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Alfred-Herrhausen-Schule Düsseldorf

Schulprofil

Ideensammlung

Herr Geelen und Herr Zerfaß - Aufschreiben was noch fehlt

Im Zuge der Inklusion muss sich die Schule profilieren.
Ein Ziel könnte sein so attraktiv zu werden, dass Eltern von sich aus ihre Kinder gerne auf diese Schule schicken, auch solche die jede Grund-, Haupt-, oder Realschule besuchen könnten.
Dies ist Anlass mit dem Kollegium zu ermitteln, wo die besonderen Qualitäten der Schule liegen, in welche Richtung sie sich weiterentwickeln und welche Qualitäten sie stärker nach außen darstellen könnte.
Am 27.01.2010 notierten die Lehrerinnen und Lehrer Ihre Wahrnehmungen an Hand der Fragen:

- was soll genauso bleiben wie es ist?
- was soll wegfallen?
- was soll anders sein?
- was soll hinzukommen?

Bleiben soll:
das gute Schulklima und die gute kollegiale Zusammenarbeit und die Schulleitung,
die Schulleitung und das Kollegium,
die gegenseitige Unterstützung und Austausch,
die positive und respektvolle Haltung den Schülern gegenüber,
die gegenseitige Akzeptanz von Schülern und Lehrern,
das Klassensystem,
der diffenzierte Unterricht mit Fördereinheiten,
die Kooperationsklassen,
die Teamarbeit,
die Flexibilität,
die Suchen nach individuellen Lösungsansätzen,
die Vielfalt von Angeboten,
die vitale Versorgung von jedem,
die Schulorganisation,
die Produktivität der Konferenzen,
die Ansprechbarkeit und Offenheit der Schulleitung,
die gute Ausstattung,
den Schülern ein zu Hause für Herz, Kopf und Magen bieten,
offenes Ohr für alle,
die namentliche Begrüßung der Schülerinnen und Schüler,
die Schulsozialarbeit,
die Kooperation anderen Institutionen,
die offene Schule,
die Schülerfirma, das Schülercafé,
Schüler die bei der Lösung von Konflikten helfen,
der Fußballplatz,
die Fußballpausen,
morgens die Musik auf dem Schulhof,
die Streitschlichter-AG,
die Projektwoche,
die Ogata-Angebote,
die Arbeitskreise und AGs,
die außerschulischen Aktivitäten,
das Spielmobil,
Frau Burkert,
Fischessen, Feiern, lachen
Unterricht bis 13:20.

Wegfallen soll:
die Dependancen
die räumliche Enge,
die Baustelle,
der Waschbeton,
die personelle Unterbesetzung,
die Überbesetzung in den Klassen,
der Zweistundenrhythmus,
die Aggression der Schülerinnen und Schüler,
die Beschädigungen von Einrichtungsgegenständen und Kunstwerken,
die gemeinschaftliche Pause aller Schülerinnen und Schüler,
ein Teil der bürokratischen Belastung,
die doppelte Schreibbelastung,
formulierte Zeugnisse,
Zeugnisse,
die nervliche und emotionale Belastung,
häufiger Wechsel von Lehrpersonen,
häufiger Schülerwechsel,
das Verschieben von schwierigen Schülern von Klasse zu Klasse,
Zank und Schlägereien, verbale und körperliche Gewalt,
die Pausenaufsicht,
feste Termine für Elternsprechtage,
die Vorrichtung der Schaukel.

Anders sein soll:
mehr Kontakt zu der Außenstelle Frankfurter Straße,
Feste und Feiern mit der ganzen Schule,
vermehrt Identifikationsmöglichkeiten mit der Schule bieten,
Eltern mehr in den Unterricht und die AGs einbeziehen,
der Schulhof soll freundlicher sein,
Öffnung für alle Schülerinnen und Schüler (Integration aller Schulformen),
mehr Kooperation mit allgemeinen Schulen,
mehr qualifizierte Lehrkräfte,
verändertes Unterrichtsangebot für schwierige Schülerinnen und Schüler,
Ausbau der Angebote für unbeschulbare Schüler,
spezielle Unterrichtsprojekte,
mehr Zeit für Kommunikation,
die AGs sollen anders sein, sie sind oft zu lang,
Pause für Unter und Oberstufe getrennt,
Schulhof soll in den Pausen nicht abgesperrt sein, die Kinder klettern über den Zaun,
separater Pausenbereich für die Unterstufe,
Klassenübergreifende Gestaltung der Projektwoche,
Klassenbildungsstruktur,
die Klassen sollen kleiner sein,
auf eine gleichmäßige Verteilung aller Förderschwerpunkte achten,
Öffnung der Schule für alle Schüler,
es soll keine Schmierereien geben,
besserer Umgang mit Schulmaterial,
konstruktive Streitkultur,
ständige Erreichbarkeit von Psychologen, Therapeuten am besten vor Ort,
Schulleitungspräsenz,
Ordnung im Lehrerzimmer, saubere Tassen,,
Beschlüsse und Regeln sollen allen Kollegen eingehalten werden,
der Umgangston der Schülerinnen und Schülern den Lehrern gegenüber soll respektvoller sein,
schönere Flure,
Gebäudefarbe,
Toiletten,
der Computerraum soll funktionieren.

Hinzukommen soll:
eine Aula,
eine Aula für gemeinsames Schulleben,
eigene Turnhalle oder Kombihalle, Schwimmhalle, Trainingsraum,
ein Schwimmkonzept,
Toilettendienst,
Regel und Konsequenzenkatalog für alle,
Paten für neue Kollegen,
Angebote und Geräte auf dem Schulhof für die kleineren Schüler,
Trainingsraumkonzept zur Verminderung von Unterrichtsstörungen,
Plätze und Tische für mindestens 12 Personen auf dem Schulhof,
Schattenplätze auf dem Hof,
Schreiner für Werkstattunterricht,
Materialraum,
mehr geschlechtsspezifische Sportangebote,
lärmschluckende Bauelemente,
Ruheräume und Rückzugsmöglichkeiten,
mehr Räume für Schüler, Lehrer, Eltern,
freiwilliger Freitagstreff,
Toberaum,
Gummizelle,
Räume für die Differenzierung,
mehr Teamteaching,
Absprache von Unterrichtsinhalten innerhalb der einzelnen Stufen,
mindestens einmal im Jahr eine kollegiumsinterne Fortbildung außerhalb des Ausflugs,
ein/e Psychologe/in,
Lehrkräfte und Schüler aller Schulformen,
mehr Kooperation mit den anderen Schulen in Garath,
mehr Standorte, z.b. Waldschule,
Klasse in Grundschule,
Fachräume,
mehr Kooperation mit Theater- und Kunstpädagogen,
AG-Angebote mit außerschulischen Partnern,
buntere Schule,
Notfallpläne für Krisensituationen für den Fall dass die Schulleitung nicht da ist,
alle Kinder sollen lesen, schreiben, rechnen lernen,
mit den Kindern bis an deren Leistungsgrenzen gehen,
externes Personal zur Pausengestaltung,
Einzeltische für die Unterstufe,
Überwachungskameras,
Therapieräume,
regelmäßiger Fensterputzdienst,
PCs in allen Klassen,
einheitlicher Schreib- und Leselehrgang.

Im Team wird dieser Katalog sortiert, geprüft, Vorschläge entwickelt und dann am 24.03.10 auf der nächsten pädagogischen Konferenz dem Kollegium vorgestellt.