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Heinrich-Hertz-Berufskolleg Düsseldorf

Erste Umsetzung

Der Treff

Treff-Farben für die Abstimmung

Der Aufenthaltsort für die SchülerInnen ist sehr beliebt, muss aber oft abgesperrt werden, weil Müll herumliegt. Irgendetwas funktioniert nicht.
„Die Sitzordnung sieht aus wie im Knast.“ sagen die Schüler. In Absprache mit der Schulleitung und dem Hausmeister werden die Tische umgestellt und etliche überflüssige Möbel in den Keller getragen und in einen Raum in dem es akuten Stuhlmangel gibt.
Die Farbgestaltung soll ganz anders werden und es sollen zusätzliche andere Möbelprototypen gebaut werden. Die ersten Farbvorschläge und den Vorschlag für eine neue Anordnung der Tische und Stühle stellen die Schüler gleich am 05.12. Herrn Schmiemann vor.

Am 19.12. bestimmen Ekrem, Nosret und Hasan, auch aus der BH12, die Maße für ein großes Ecksofa (Idee von Johann, Fabio, Andi, Sascha) und große ovale Tische (Idee von Rashido). Beide Möbelstücke möchte die Klasse gern selbst bauen. Die Maße für die ovalen Tische sollen zwischen 283,5 x 197 cm und 238,5 x 159,5 cm betragen. Das Ecksofa soll 317 x 360 cm lang sein. Die Polster sollten eine Stärke von 22cm (Nosret) bis 30 cm (Ekrem und Hasan) haben. Die Sitzhöhe sollte 45 cm betragen, die Sitztiefe etwa 50 cm. Die Klasse baut Modelle ihrer Möbelideen im Maßstab 1:10. Diese werden am 27.02.2012 auch dem Schulverwaltungsamt vorgestellt.

Alle Vorschläge werden mit der Schule und dem Schulverwaltungsamt abgestimmt. Um das vorzubereiten entstehen am 16.01. acht Farbvarianten, unter denen die BenutzerInnen des Treffs ihre Favoriten auswählen sollen. Im Treff waren von Ende Januar bis Mitte Februar alle SchülerInnen aufgefordert ihre Meinung zu den Farbvorschlägen der BH12 abzugeben. Die Ergebnisse werden am 15.02. ausgewertet. Die Pfeiler sollen den Orangeton bekommen, die Wandflächen einen Ockerton.

Schon vor dem 27.02.2012 ist klar: Es darf gestrichen werden und zwei Monate später ist es so weit, der Treff hat jetzt eine völlig andere Athmosphäre, viel wohnlicher. Die Farbe passt sogar zum Ziegelmauerwerk des Hauptgebäudes auf das man durchs Fenster blickt. Und das ungeliebte Keramikrelief sieht viel besser aus als vorher. Mitgearbeitet haben Rashindu de Silva Bodahandi, Hasan Cankaya, Ekrem Coker, Fabio David, Chico Dönertas, Christos Gkertsios, Caglar Kasirga, Philipp Kirchberg, Sebastian Lau,Ferhat Oda, Andy Oelschlägel, Marc Porter, Sascha Rother, Maik Rüther, Nusret Sarigül, Johann Schlömer und Patrick Vetten.