Beirat    Kunst    PÄdagogik    Architektur    Weblog

Heinrich-Hertz-Berufskolleg Düsseldorf

Vorplanung

Gemischte Arbeitsgruppe

Davide, Carolina und Alina, 11. 11. 2011

Die Modelle von vier Klassen wurden am 11.11. von Alina, Caroline und Davide in Gruppen sortiert, aus denen dann jeweils eines als Stellverteter für eine Grundidee ausgewählt und genauer untersucht wurde. Ziel ist es, möglichst viele wichtige und gute Aspekte in die gemeinsame Vorstellung einfließen zu lassen. Zunächst wurde mit den eigenen Entwürfen begonnen.

Zu Davides Modell (Winkel mit Glasdach) wurde bemerkt, dass der Schulhof zwischen den Altbauten und dem Neubau durch die Winkelform gut artikuliert ist und die große Pausenhalle eine zusätzliche Aufenthaltsqualität bietet.
Für Alina und Carolines Idee (hochgestelltes H) sprach die Zeichenhaftigkeit und der geringe Flächenverbrauch. Hier wurde die Möglichkeit erwogen, das Gebäude an die Hauptstraße (Aufm Hennekamp) zu rücken. Das würde die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für die Schule erhöhen und an der Redinghovenstraße genug Platz für Bäume, Schulhof und Fahrzeuge lassen.

Alina suchte anschließend das Modell von David, Guido und Daniel aus der Klasse AC11 aus. Ihr gefielen besonders die in einer Mulde untergebrachte Dachterrasse, die Form und die Berücksichtigung des großen Baums durch die Entwurfsidee.
Caroline suchte das Modell von Hakan aus der Klasse AC11 aus. Sie hob die gute Organisation der zentralen Treppen (ähnlich wie im Altbau Chemie) und die vielfältigen Aussenräume und Ausblicke hervor. Auch dass die Labore separat organisiert werden sollten war ein Plus. Sie schätzte vor allem die Funktionalität und die Gegenpostion zu ihrem eigenen Entwurf.
Davide suchte sich das Modell von Josha aus der Klasse AI12 aus. Er fand die Berücksichtigung der Bestandsbäume und die Art der Terrasse besonders gut.

Davide suchte im nächsten Schritt aus jeder Gebäudegruppe ein Exemplar aus und kommentiert (Alina und Carolina mussten nach einer Stunde zu einem Klausurtermin):

– Modell von Simon und Bastian (AE31/AC31)
Der freie Raum um das Gebäude und im Gebäude kann gut funktionieren. Ein neuer großer Schulhof ist klar strukturiert und der Innenhof ist (auch bei einer wahrscheinlich 2-geschossigen Bauweise) großzügig dimensioniert.
– Modell von Ufuk (AI12)
Das Gebäude ermöglicht einen räumlich guten Schulhof. Der obere Teil des Baukörpers ist wahrscheinlich zweigeschossig.
– Modell von Stefan und Minko ( AE31/AC31)
An die Redinghovenstraße gesetzt entstehen nicht so gute Räume für den Aussenaufenthalt. An den Hennekamp versetzt würde der Bau als prominentes Zeichen zur Stadt weisen und die Räume zwischen den Gebäuden funktionieren hier durch die konvexen Formen besser.
– Modell von Nadine und Vanessa (AE31/AC31)
Der hohe orthogonale Baukörper kann gut mit den anderen großen Bestandsgebäuden mitspielen.
Gut ist der Übergang zum Altbau im 4.OG, so dass man weniger treppenlaufen muss. Der Innenhof könnte ein interessanter Erschließungsraum mit Balkonen sein.
– Modell von Cedric (AC11)
Ein einfacher Kubus an der Redinghovenstraße. Im Osten (so wie der westliche Flügel des Bestandsgebäudes) ergänzt um einen turmartigen zeichenhaften Gebäudeteil, der aber anders als Cedric vorgesehen besser zum Schulhof orientiert sein sollte. Dadurch entsteht auch eine interessante Beziehung zu den südlichen Fassaden des Altbaus des Franz-Jürgens-Kollegs.

Momentane Schwerpunktinteressen der Gruppe:
Ein freier großer Schulhof, eine zweite, eigene, nahe Cafeteria, ein Gemeinschaftsraum, überdachte Außenfläche mit Sitzgelegenheiten, wenig Treppen oder ein Fahrstuhl.

Fazit zur Organisation: Gemischte Gruppen aus unterschiedlichen Klassen sind zwar wünschenswert, aber wegen der schwierigen Terminfindung auf Dauer nicht machbar. Langfristig sollte die Aufgabe in Themen aufgeteilt werden, die jeweils eine Klasse übernimmt.