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Wiesencafé

Ein Betrieb

Verbraucherschutz

Ergebnisse von 2015

Ergebnis der Beratung mit Frau Dr Brendgen und Herrn Träger. 12.05.2015

Am 12.05.15 waren wir im Amt für Verbraucherschutz um uns darüber zu informieren, welche Auflagen unser Betrieb erfüllen muss. Frau Dr. Brendgen und Herr Träger berieten uns. Mit dabei waren Laura Kundt, Uchechi Okeke, Ute Reeh und Pia Kalenborn.

Zuerst stellten wir das Projekt und seine Geschichte vor. Ein Bauantrag soll, so bald wie dies möglich ist, von den Studierenden der FH Düsseldorf zusammen mit ihren Professoren Peter Pütz und Jörg Leeser gestellt werden. Wir versuchen so zu bauen, dass der Betreib nachher auch genehmigt wird.

Im Betriebsteil des Projekts kann auf die Erfahrung der Schülerfirma AHOI der Alfred-Herrhausen-Schule aufgebaut werden. Die Schülerfirma betreibt das Schülercafé im Schulgebäude in den Pausen und nimmt Aufträge für Caterings an.

Dann schauen wir uns gemeinsam der Planungsstand an.
- Es gibt einen Gastraum
- Eine Küche mit Ausgabe und angegliedertem Raum
- Ein WC für Damen und Herren sowie ein WC für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

Wichtig für die Planung der Küche ist:
- Eine Teilung von reinem und unreinem Bereich. Die Trennung von Kochen und Abwaschen ist notwendig.
- Es muss überprüft werden wie breit der Arbeitsbereich zwischen den beiden Seitenzeilen der Küche sein muss (Berufsgenossenschaft Gastronomie)
- Spülen: Hier sollte eine Industriespülmaschine eingeplant werden
- Waschbecken: Ein Handwaschbecken, ein Spülbecken und ein Reinigungsbecken für Lebensmittel sind nötig
- Ein Konvectomat ist empfehlenswert
- Arbeitsbereich
- Anrichte
- Untertischkühlschränke, Kühlauszüge
- Untertischränke mit Arbeitsmaterialien
- Dunstabzugshauben, oberhalb des Herdes und evtl. auch beim Geschirrspüler
- Kühlschränke: Trennen von frischen und zubereiteten Lebensmitteln. Dies ist auch mit Boxen im selben Kühlschrank möglich.

Getränke:
- Kaffeekochen in der Küche. Achtung, eine Kaffeemaschine nimmt viel Platz ein.
- Getränkekisten dürfen nicht durch die Küche transportiert werden. Es ist eine zweite Tür zum Lagerraum notwendig.

Lagerbereich:
- Die geplanten Lagerflächen sind zu klein. (Trockenlager, Kühlschränke)
- Im Lagerraum muss für ausreichende Belüftung gesorgt werden. (Wegen
Wärmeentwicklung von Kühlgeräten.)
- Ein Ausweichlager bei der SWD (beispielsweise für Getränke und Trockenlager, Vorräte, ...) wäre gut.

Ergebnis: Spülraum und Platz für Kühlschrank (getrennt?).
Entsprechend sind im Küchenbereich Zubereitung von Speisen und Getränken möglich. Größere Lageräume auslagern in das Gebäude der SWD.

Kassenbereich außerhalb der Küche. Das lässt sich in einer Wndnische ermöglichen.

Servicepersonal:
Mit der Berufsgenossenschaft für Nahrung und Genussmittel müssen Mindestraumgrößen, Fluchtwege, etc. besprochen werden.

Umkleidebereich und Toiletten:
Eigener Raum als Umkleidemöglichkeit + Putzmittel sollte gegeben sein.
Eine Unisextoilette ist möglich, inklusive Barrierefreiheit.
Die Behindertentoilette wäre zugleich die Damentoilette. Es gäbe zusätzlich eine kleinere Toilette für die Herren.