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Wiesencafé

Bauen

Lehmbankbau vorbereiten

Diesen Platz fanden die meisten Kinder und Jugendlichen der Klasse Scheller/Rehl besonders gut. 09.06.2015

Vom 08. Juni bis 11. Juni 2015 bauen wir eine Bank aus Lehm. Die Form hat die Klasse Scheller/Rehl erfunden.
Sinn macht die Bank doppelt: Von ihr aus kann man später dem Wachstum des Cafés zusehen - und sie ist ein Test fürs Zusammen Bauen mit Lehm.

Am 08.06. bringt uns Herr Schüngel von der Netzgesellschaft Düsseldorf den Lehm. Es ist Auenlehm von einer Baustelle nur 100 Meter von unserer entfernt.
In einem Garten am Südfriedhof in Volmerswerth können wir eine Weide ernten.

Fachlich werden wir von Peter Dörfel, Lehmbauer aus Wittenberge in Brandenburg beraten. Von Wittenberge hat der Wittenberger Weg seinen Namen.

Mit dabei sind auch KunststudentInnen aus Münster, ArchiterkturstudentInnen aus Düsseldorf und LehramtsstudentInnen aus Köln.

Am 09.06. treffen entscheidet die Klasse Scheller/Rehl den Standort und die genaue Form der Bank. Er ist gut ausgesucht. Mit der Straße im Rücken kann man unsere spätere Baustelle gut überblicken. Am selben Tag bauen wir zusammen mit Fritz Ehrenstein, Zimmermann und Architekt die Verschalung, so nennt man die Form für die Lehmbank. Mittags kommen dann unsere Gäste aus Wittenberge. Das sind Cornell, Theo, Nina und Klara von der Montessorischule Wittenberge, ihr Schulleiter Peter Awe und Peter Dörfel, Lehmbauer und Baubiologe. Die Klasse Hannes/Stück empfängt die Gäste mit Nudeln, köstlicher Soße, Salat und Kuchen.

Am Abend sitzen Peter Zerfaß und Fabian Stück von der Alfred-Herrhausen-Schule, Peter Awe, Peter Dörfel, Cornell, Theo, Nina und Klara, Fritz Ehrenstein, Ute Reeh, Pia Kalenborn und Stephanie Sczepanek zusammen auf der Terrasse der Alfred-Herrhausen-Schule und tauschen sich über bauen, Kunst und Schulentwicklung aus.