Das gehört dazu
![]() |
Grün, von Fenda gefunden |
Zusammen mit dem GK11 von Herrn Kirchhoff denken wir weiter. Darüber was ist nötig ist, damit diese Schule mit Ihren vielen engagierten Menschen ihr eigenes naturwissenschaftliches und soziales Gesicht weiter ausprägt, von Schülern und Lehrern gemocht wird. Ein komplexes System wie Schule funktioniert wie ein Organismus. Verändert man ein Detail steht es im Kontext das Ganzen und zieht ein anderes oder auch viele nach sich. Aufgabe der künstlerischen Begleitung ist es dieses Ganze im Blick zu haben, die Beteiligten darin zu bestärken der eigenen Wahrnehmung zu folgen, diese miteinander zu teilen und daraus gemeinsame Bilder zu generieren.
Ein Beispiel dieser Arbeitsgruppe illustriert dies sehr gut: Vor einigen Jahren haben ein Bauleiter, der Hausmeister und der frühere Schulleiter gemeinsam eine rote Fassadenfarbe für alle noch ausstehenden Renovierungen an den unterschiedlichen Gebäudeteilen festgelegt. Allerdings gibt es viele Brüche. Die ursprüngliche Farbgebung und die weißen Fensterrahmen korrespondieren nicht mit dem roten Anstrich. Viele Schülerinnen haben sich zunächst darum bemüht eine andere Farbe zu finden, Eine, die das Rot der neu gestrichenen Gebäude mit den ursprünglich angelegten Klinkerfassaden verbindet.
Bis dann, mit sehr viel Muße und Distanz herauskam: Das Rot ist gar nicht so schlimm. Es ist nur viel zu viel. Im Frühjahr, wenn die ersten Blätter sprießen sieht es viel schöner aus als im Winter. Das Rot benötigt dieses helle erste Blattgrün. Es kann dort Platz finden, wo es, aus Verlegenheit, im Außenbereich eine weiß gestrichene Decke in einem gibt. Im Grün von Fendas Vorschlag gehört die Decke plötzlich zum Gebäude. Sogar die braune Farbe für die Säulen, die der GK 13 im Frühjahr 2013 als passend zum gekachelten Boden der 60er Jahre gefunden hat, macht so plötzlich einen Sinn. Alles stimmt.
Die grüne Farbe hat Fenda gefunden. Den Ort für die Farbe Fenda, Herr Kirchhoff und Ute Reeh. Der Vorschlag wird mit dem Schulleiter Herrn Schnelle besprochen und überprüft. Im nächsten Schritt wird er den Verantwortlichen des Bauamts, der SV, den Lehrerinnen und Lehrern und den Mitgliedern der Schulkonferenz vorgestellt und diskutiert.
Die Farben an der Fassade, unserer Schule wirken Zusammengewürfelt und ausdruckslos. Ich versuche unser aller Schule mit Statement-Colours einen neuen Geist einzuhauchen. Die im Mittelpunkt stehenden Farben sind das intensive Karminrot, sowie das dazu ergänzende harmonische Frühlingsgrün der Bäume. Die Farbe der ersten Blätter im Frühjahr. Sie tun dem Auge gut, nach dem vielen Rot der neuen Anstriche. |
Unsere Schule braucht einen neuen Anstrich! Fenda |
Unsere Planung enthält den Ausbau der Sitzgelegenheiten auf dem Schulhof sowie Abgrenzungen durch Bepflanzung. Wir planen mehr Möglichkeiten sich vom anstrengenden Schulalltag zu erholen, vor allen Dingen versuchen wir die Gemeinschaft durch kreisförmige Sitzmöglichkeiten zu festigen. Zusätzlich wollen wir durch vermehrte Bepflanzung das Gelände verschönern, vor allem eine Abgrenzung zur Hauptstraße (Gräulinger Straße) durch eine Hecke ist uns wichtig. Vorhandene Mauern wollen wir durch Holzverkleidungen zu praktischen Sitzgelegenheiten machen. |
Unsere Planung enthält den Ausbau der Sitzgelegenheiten auf dem Schulhof sowie Abgrenzungen durch Bepflanzung. Wir planen mehr Möglichkeiten sich vom anstrengenden Schulalltag zu erholen, vor allen Dingen versuchen wir die Gemeinschaft durch kreisförmige Sitzmöglichkeiten zu festigen. Zusätzlich wollen wir durch vermehrte Bepflanzung das Gelände verschönern, vor allem eine Abgrenzung zur Hauptstraße (Gräulinger Straße) durch eine Hecke ist uns wichtig. Vorhandene Mauern wollen wir durch Holzverkleidungen zu praktischen Sitzgelegenheiten machen. Clara, Rieke, Max, IPD, Ricardo, Tobi |
Hier sollte eine Hecke aus Büschen das Gelände zur Gräulinger Straße hin abgrenzen. |
Sitzkreise für den Schulhofbereich. Clara Tobias Rieke Jan Max Ricardo Lisa |
Betonsockelteile für die Sitzkreise. Von Clara, Tobias, Rieke, Jan, Max, Ricardo, Lisa |
Holzauflage um Mauern zu Bänken umzufunktioneren. Clara, Tobias, Rieke, Jan, Max, Ricardo, Lisa |
Vorschlag. Da die Raucherecke zunehmend für Probleme zwischen Lehrern und Rauchern sorgt, haben wir versucht einen Kompromiss zu finden, um die Probleme - Beschwerden der Nachbarn wegen des dreckigen Bodens zu minimieren. Auch , dass die 5.Klässler jetzt immer durch die Raucherecke laufen müssen finden wir nicht gut. Ebenso, dass wir einen Ort außerhalb der Schule haben möchten von dem wir nicht vertrieben werden. Der Kompromiss sieht so aus, dass die Raucherecke in den Bereich hinter dem Zaun des Neubaus verlegt wird. Als Anreiz für die Raucher damit sie schließlich auch dauerhaft den neuen Standort akzeptieren und auch nutzen, sollen an die Außenseite des Zauns Bänke aufgehangen sein und zwei oder evtl. ein Aschenbecher angebracht. Die Flexibilität, dass die Bänke einfach abgehangen werden können, dient auch dazu, dass falls es zu Beschwerden kommt können sie einfach abgehangen werden. Tibor, Max H., Max T. |
Hier könnte ein Bereich für Raucher sein, der nicht zum Schulgelände gehört. Wichtig ist ein Mülleimer, den wir als Aschenbecher benutzen können. Tibor, Max H., Max T. |
informelle Hängebank am Zaum für die Raucher. Max, Tibor, Max |
Schlechte hygienische Verhältnisse Misstände auf den Toiletten: Zu wenig Waschbecken und Spiegel Seife und Papier sind selten da Extra-Raum für Waschbecken -> Tür rausnehmen Taschen und Jacken müssen auf dem dreckigen Boden abgelegt werden stinkenden Urinale, schlechte Atmosphäre |
Änderungsvorschläge für die Mädchentoiletten: Mehr Waschbecken (mindestens 4) Seifenspender und Spiegel an jedem Waschbecken Toilettenpapier in jeder Kabine Haken in jeder Kabine für Taschen etc. Modernere Toiletten Neue Fliesen (große Kacheln) Fahrstuhlmusik Diese Zeichnung aus der 9c illustriert genau unsere Ideen. |
informelle Betonkübelbank am Zaum für die Raucher. Max, Tibor, Max |
So sollte es auf den Toiletten sein. |
So sieht es jetzt oft aus. |
Jungenklo, wesentliche Punkte. Von Laura Carina Nadine Corinna |
Wir möchten mit unseren Entwürfen neue und komfortable Sitzgelegenheiten in den Gängen schaffen. Unsere Idee entstand aus den im momentan unbequemen Heizungen, auf denen sich die Schüler zwischen den verschiedenen Unterrichtsstunden niederlassen. Für uns kommen zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Vorschlag: Klappsitz, Andreas, Theresa, Sevin |
Der Flur sollte ein angenehmer Ort sein. Klappstühle gingen trotz der Fluchtwege. Das Material müsste schwer entflammbar sein. Andreas, Richard, Sevin, Theresa |
Mädchenklo, wesentliche Punkte. Von Laura Carina Nadine Corinna |
Dieses sind die Nischen in denen sich relativ einfach Sitzbretter mit Lüftungsspalten montieren lassen. |
Sitzbretter mit Lüftungsschlitzen in den Heizungsnischen. Andreas, Richard, Sevin, Theresa |